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Luft

Wald

Dass Wald eine wichtige Ressource im Zusammenhang mit unserem Problem ist, ist zweifellos unbestritten. Studien der ETH Zürich sehen die Aufforstung als wirksamstes Heilmittel gegen Klimaerwärmung. Aber es wird wahrscheinlich eine Weile dauern, bis die Bäume die Luft säubern können. Dennoch beschlossen die meisten Regierungen, dass aufgeforstet werden soll. Doch es einiges an Schwierigkeiten und Gegner. Trotzdem hoffe ich, dass bisher bedrucktes Papier so schnell wie möglich in Aktion tritt und nicht in Schubladen versinkt weil die Industrie lieber künstliche Bäume bauen möchte.

Südheide, Quelle:Screenshoot     Wald Griffen, Quelle: Sreenshoot     Urwald, Quelle: Screenshot

Wasser: Außerdem gibt es ein sehr störendes Wasserproblem, das wir unbedingt lösen müssen. Die höheren Temperaturen regen die Verdunstung an und der Grundwasserspiegel sinkt überall auf der Welt, dem muss schnell und effektiv begegnet werden.

Fazit: Wir brauchen Entsalzungsanlagen und müssen Wasser von den Küsten ins Landesinnere bringen um damit die Grundwasserreservoirs auf zu füllen.

Ich denke, wir sind uns einig, dass wir die CO2- Emissionen schnell reduzieren und überschüssiges CO2 schnell aus der Luft entfernen müssen.

Deshalb erforschen Kanada und die Schweiz eine Methode, um dies zu ermöglichen. Das kanadische Unternehmen Carbon Engineering geht noch einen Schritt weiter und will aus dem gefilterten CO2 in Kombination mit Wasserstoff aus Wasser synthetischen Kraftstoff gewinnen. Auch hier wird viel Wasser und natürlich viel Sonnen- oder Windenergie benötigt. Alles dreht sich also immer um Wasser, Wind- und/oder Sonnenenergie. Natürlich steckt etwas in der Idee. Wenn wir diese Kraftwerke dort platzieren, wo niemand leben will, am besten am Punkt zwischen Wasser- und Energieerzeugung, können wir unser Problem mittelfristig etwas verbessern. Auch über die Einlagerung von CO2 in Gestein wird geforscht und es gibt auch schon diverse Anlagen.

Allerdings müssten wir ja 40 Milliarden Tonnen CO2 einfangen und verarbeiten um nur mit den momentan anfallenden Mengen fertig zu werden, dadurch ergeben sich Anlagen in der Größenordnung von Großstädten, die dann auch die Energie einer Großstadt benötigen würden. Schon alleine für die Wasserstoffproduktion, für eine grüne Industrie, benötigen wir Unmengen von Energie. Für einen Elektrifizierten Individualverkehr ebenso.

Bisher produzieren wir noch nicht einmal genug grüne Energie für die Privathaushalte.

Da muss also gewaltiges in Vortrieb kommen. Wir brauchen ein bezahlbares, hocheffizientes Energienetzwerk das Tag und Nacht und zu jeder Jahreszeit genug Energie liefert um die Welt zu versorgen. Auf diverse Phantasien wie die Kernfusion können wir dabei nicht warten.

Wir brauchen riesige Sonnen-Energie-Kraftwerke.

Auf der Amerikanischen Seite:
USA, Mexiko, Südamerika, Peru, vor allem Chile, Argentinien und Brasilien. Auf der Europäischen Seite:  Afrika, Südafrika, Saudi-Arabien und die gesamte umliegende Region, weiter Iran, Afghanistan bis nach China. Australien ist ein bisschen abgelegen, könnte aber zumindest völlig autark sein. Ein wahrhaft weltumspannender Sonnen-Energie-Gürtel, der zusammengefasst die Energieerzeugung der Erde rund um die Uhr gewährleisten kann. Wenn wir dann noch Solarkraftwerke zum Schwimmen bringen könnten, wären wir auch an den seltsamsten Orten, rund um die Uhr Sunline. Natürlich brauchen wir Weltfrieden und eine echte internationale Zusammenarbeit, und wir brauchen Ernsthaftigkeit und Vernunft. Mit einem so schlechten Finanzsystem wie dem Kapitalismus werden wir zum Beispiel die Sozialisten in Russland und China nicht wirklich überzeugen können. Doch auch umgekehrt kann ein reiner Sozialismus nicht das sein was wir unbedingt haben müssten. Da muss jeder von seinen aktuellen Standpunkten ab-rücken. Wir können weiterhin Knochen schleifen und Elefanten jagen oder dem was ansteht Rechnung tagen und ein neues gemeinsames System erarbeiten.

Die Erde ist kein lustiger Spielplatz der Selbstbeweihräucherung sondern ein Platz zum Leben für alle Lebewesen.

Es sieht wie ein Perpetuum mobile aus, Carbon und Geo Engineering

  Carbon Engineering, Quelle: Screenshot  Geoengineering, Quelle: Screenshot  Geoengineering,  Quelle: Screenshot         

Auf den ersten Blick wird deutlich: Wenn es wirklich funktioniert, muss der Luft viel mehr CO2 entzogen werden, als anschließend wieder erzeugt wird. Weil wir ja schon viel zu viel zu viel CO2 haben und das ja auch wieder aus der Luft muss. Es geht also zunächst um ca. 40 Milliarden Tonnen und um weitere Mengen, die man nicht so einfach im Kopf berechnen kann. Das kann man mit technischen Anlagen einfach gar nicht realisieren. Auch die Kosten für solche Anlagen wären so intergalaktisch hoch, wovon sollte so etwas bezahlt werden? Es wird also ohne Änderung an Fahrzeugen, Schiffen und Flugzeugen niemals zu einer deutlichen Reduzierung der CO2- Emissionen kommen. Aber es scheint mir wenigstens etwas zu sein, zumindest bis die hoffentlich bald gepflanzten Bäume groß genug sind, um CO2 abzubauen. So etwas wie ein Strohhalm an den man sich klammern kann.

Ich halte es für Unsinn, immer noch Schweröl und Diesel zu verbrennen, und auch Flugzeuge sollten nicht mehr mit Düsenantrieb fliegen. Weil sie auch Wärme abgeben und viel Lärm machen. Mit leisen Luftschiffen, denke ich, wäre alles viel besser bedient und das Reisen wäre viel komfortabler. Schließlich gibt es bei all dem Stress, den unser Wirtschaftssystem erzeugt und der immer stärker wird, bereits genügend psychisch kranke Menschen, wie die Statistiken zeigen.

Es ist schon klar, was hier beabsichtigt ist. Die CO2-Abscheidung und die Kraftstoff-Synthese werden von verschiedenen Ölkonzernen finanziert, da diese ihre Geschäftstätigkeit fortsetzen möchten. Wenn aber einerseits die ökologischen oder nachhaltigen Produkte eingeführt werden, wird die Produktion zwangsläufig erheblich zurückgehen. Wenn wir einen Schritt weiter gehen und in allen Ländern die gleichen finanziellen, sozialen Bedingungen und gleichen Löhne haben, dann lohnt sich die Produktion in anderen Ländern nicht mehr. Der Warentransport wird dann stark zurückgehen. Diese Maßnahmen sind übrigens die wirksamsten im Kampf gegen alle Umweltverschmutzungen, nicht nur gegen CO2.

Auch Geoengineering kann das existierende Problem nicht mindern. Spiegel im All, die mit Raketen dorthin gebracht werden müssten, schwimmende Dampfanlagen die so groß sein müssten wie Städte, CO2 Speicheranlagen in der Größe von Großstädten, Alkalieintrag in die Ozeane, Eisendüngung um Algen zu produzieren, mit ganzen Schiffsflotten, Aerosole mit Flugzeugflotten in die Atmosphäre pumpen, mit gigantischen Anlagen künstlichen Auftrieb im Meer produzieren… Mittlerweile reift die Erkenntnis, dass die sogenannten „Smart Cities“ mehr Kosten denn Nutzen erbringen, da die dazu nötigen Gerätschaften, das heist deren Herstellung, Installation, Instandhaltung und Wartung viel zu aufwendig und zu teuer sind und den dadurch erreichten Spareffekt mehr als aufzehren. Desgleichen gilt für das Geoengineering. Doch noch viel mehr gibt es zu vermerken. Geoengineering ist gefährlich. Wir können noch nicht einmal genau verstehen was im Moment genau auf der Erde vor sich geht, gerade haben wir es geschafft zu verstehen dass CO2 unsere Erde aufheizt und langsam reift die Erkenntnis, dass wir uns durch Plastik und die Nahrungsmittelproduktion quasi selbst vergiften. Wir wissen nicht wie wir das Zeug das wir täglich produzieren wieder in das zurückverwandeln können was es einmal war. Aus diesem Mangel an Wissen heraus wollen wir jetzt irgendwelche Veränderungen vornehmen und irgendwelches künstliches Zeugs in die Umwelt einbringen, die wir gerade eben, genau dadurch, total verseucht haben.

Schon alleine die Wasserstoffproduktion und die Umstellung der Industrie und der Haushalte bringt uns an den Rand unserer Leistungsfähigkeit. Finanziell schaffen wir noch nicht einmal eine stabile Wirtschaft, extraterrestrische Aufwendungen waren und sind da nie und nimmer drin.

Wir sollten uns auf das Machbare konzentrieren: Ein globales Sonnen-Energie-Netzwerk, Wasserstoffproduktion und Umstellung aller Systeme auf grün, Wassernetzwerk und Aufforstung. Da haben wir genug zu tun, den Rest wird die Natur machen.



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